Über Abteilungen/Shipcloud/Verwaltung/Shipcloud Einrichtung öffnet sich die Shipcloud Einrichtung zwei Inforegistern: „Allgemein“ und „Zusteller Mapping“.
In dem Register "Allgemein" können folgende Einrichtungen vorgenommen weden:
- Standarddrucker Inland / Ausland
- Hier kann bspw. der Standarddrucker (z.B. ein dedizierter Labeldrucker) per Lookup für das Shipping Label sowohl für das Inland als auch für das Ausland eingerichtet werden. Es kann sein, dass das Label im Inland ein anderes Format oder Aussehen, als das Label im Ausland hat.
- API Schlüssel
- Es wird ein API Schlüssel benötigt, um die Authentifizierung gegenüber Shipcloud zu ermöglichen. Dieser Schlüssel ermöglicht den Zugriff auf die Versanddienstleister.
- Der API Schlüssel wird bei der Registration auf der Shipcloud-API Webseite vergeben. (Dieser Schlüssel bleibt bei allen Trials gleich)
- Zum Testen können Sie die Sandbox-API verwenden
- Basis URL
- Die Basis URL steht in Verbindung zu dem API Schlüssel und bleibt auch in allen Trials gleich. Momentan können Sie die URL https:\\api.shipcloud.io/v1/ nutzen.
- Modus
- Der Modus gibt den verwendeten Zugriff an (Live oder Test).
- E-Mail Benachrichtigung
- Das boolean Feld kann aktiviert werden, wenn eine Benachrichtigung der gebuchten Verkaufslieferung gewünscht ist, sobald ein Label erstellt wurde.
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Es wird zunächst geprüft, ob im „Lieferung an Code“-Feld der gebuchten Verkaufslieferung ein Eintrag vorhanden ist. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass dieses Feld einen Eintrag enthält. Das Feld ist gefüllt, wenn für den Debitor eine Lieferadresse hinterlegt ist und diese im Auftrag ausgewählt wurde. Es wird ggfs. die E-Mail-Adresse ausgewählt, die in der „Lieferung an Adressen“-Tabelle in der Debitorenkarte für Debitoren hinterlegt wurde. Falls keine E-Mail-Adresse vorhanden ist, wird die Mail vom Debitor übernommen.
- Hintergrund Verarbeitung
- Bei Aktivierung wird die Verarbeitung nicht auf der eigenen Session vorgenommen, sondern wird auf eine externe Session ausgelagert, damit es nicht zu zu langen Bearbeitungszeiten kommt. Wird beispielsweise eine große Stapelbuchung gebucht, kann diese Verarbeitung auf eine andere Session ausgelagert werden. Diese Aktivierung ist allerdings nicht empfohlen, da man keine Rückmeldung sowie Fehlermeldungen erhält.
- Shipcloud Referenzfeld-Nr.
- In diesem Feld kann eine individuelle Referenz angegeben werden, die auf dem Label zu sehen sein wird.
- Shipcloud Referenz Feld Name
- Dieses Feld wird automatisch mit dem Namen der ausgesuchten Referneznummer übernommen.
- Webrequest Timeout (Millisekunden)
- Wenn ein Versandlabel generiert wird, wird es von NAV über ein REST webcall an Shipcloud gesendet und von dort weiter an den Dienstleister geschickt. Dieser Webrequest Delay gibt an, ob der Server bzw. Dienstleister erreichbar ist oder nicht. Dieser Delay kann über diese Zeit über das Feld eingegrenzt werden. Andernfalls würde Webrequest immer weiterlaufen.
- Fehlermeldung anzeigen
- Bei Aktivierung erhält man ein Pop-up Fenster, sobald ein Fehler aufgetreten ist.
- Vorab Datenprüfung deaktivieren
- Wird der Haken nicht gesetzt, wird beim Buchen einer Lieferung direkt geprüft, ob die Daten fehlerhaft sind und den Vorgaben der Dienstleister entsprechen. Ist dies nicht der Fall, erhält man eine Fehlermeldung.
- API Key geprüft
- Dieses Feld ist ausgegraut und kann nicht manuell geändert werden.
- Sobald die Einrichtung in Allgemein vorgenommen wurde, kann man in der Navigationsleiste auf "Verbindung prüfen" klicken
- Sind alle Einrichtungsfelder richtig ausgefüllt, wird der Haken bei "API Key" geprüft gesetzte.
- Wenn das Feld aktiviert ist, können alle Shipcloud Funktionen genutzt werden.
Zustellerliste aufrufen
Wurden alle allgemeinen Einrichtung vorgenommen, kann man die Zustellerliste aufrufen und aktualisieren.
Über Abteilungen/Shipcloud/Shipcloud Zustellerliste kann man die verfügbaren Zusteller von Shipcloud aufrufen. Dazu muss man in der Navigationsleiste "Zusteller aktualisieren" klicken und eine aktualisierte Liste wird angezeigt und abgerufen.
Einrichtung Zusteller Mapping
Hat man die verfügbaren Zusteller aktualisiert, kann man sich der weiteren Einrichtung widmen.
Dazu geht man wieder in die Shipcloud Einrichtung, die man über Abteilungen/Shipcloud/Verwaltung/Shipcloud Einrichtung findet.
Bei dem Inforegister „Zusteller Mapping“ geht es um die Verknüpfung der Shipcloud Carrier und Services mit den NAV Zustellercodes und Zustellertransportarten.
Bei der Einrichtung des Mappings für NAV Zustellercodes und Zustellertransportarten wird eine logische Verbindung zum Shipcloud Zustellercode und Shipcloud Zustellertransportartencode hergestellt.
Dabei stellt man eine Verbindung von einem Zustellercode, den man bereits in NAV angelegt hat (oder neu angelegt) zu einem Zustellercode von Shipcloud, die über die Zustellerliste ersichtlich sind. Des Weiteren muss auch eine Verbindung der Zustellertransportartencodes angelegt werden.
Über die Felder Standard-/Breite, Höhe, Länge sowie Gewicht, können die Maße eines Paketstücks, sowie die Packstückanzahl definiert werden. Für die jeweiligen Zusteller können die Drucker sowohl für das Inland als auch für das Ausland angegeben werden.
Die letzte Spalte der Tabelle "Versandlabel bei VK Lieferung erstellen und drucken" ermöglicht eine Automatisierung. Bei Aktivierung werden automatisch Versandlabels bei Verkaufslieferungen generiert und gedruckt.
Die Einstellungen im Inforegister „Zusteller Mapping“ werden gespeichert und ggf. vorgeschlagen.
Zusatzdienste konfigurieren
In den Zusteller Mappings können auch Zusatzdienste konfiguriert werden, wie beispielsweise per Nachnahme. Dies hat zum Vorteil, dass Pakete effizient durch die manuelle Abwicklung versendet werden können.
Dazu geht man auf eine Zusteller Mapping Zeile und klickt auf die Funktion "Zusatzdienste konfigurieren".
Daraufhin öffnet sich folgendes Fenster:
Dieser Zusatzdienst kann aktiviert und eingerichtet werden. Für die Einrichtung muss die Bank, die IBAN, der BIC und der Inhaber angegeben werden.
Benachrichtigungseinrichtung
In der Benachrichtigungseinrichtung können Empfänger eingerichtet werden, die bei jeder Versandlabelerstellung eine E-Mail erhalten.
Klickt man in der Aktionsleiste auf die Funktion "Benachrichtigungseinrichtung", wird folgendes Fenster geöffnet:
In dem Inforegister Allgemein kann der Service eingerichtet und aktiviert werden. Dafür wählt man einen Benachrichtigungsanbieter aus und gibt die dazugehörigen Daten ein.
In dem Inforegister Empfänger, wird die Liste der Empfänger mit Name und E-Mail aufgelistet. Über die Funktion "Neu" können weitere Empfänger eingetragen werden.
Shipcloud ist nun komplett eingerichtet!
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